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  • BND half bei der Jagd auf Osama bin Laden BamS erklärt die Operation „Neptune’s Spear“

    Van nieuwsblog.burojansen.nl

    Es gibt eine Menge zu kritisieren an der Zusammenarbeit zwischen deutschen und US-Geheimdiensten. Aber es gab durchaus auch Erfolge im Kampf gegen den Terror…
    Seit Wochen steht der Bundesnachrichtendienst (BND) unter Beschuss, weil er an illegalen Abhöraktionen der Amerikaner beteiligt gewesen sein soll. Es geht um den Verdacht der Wirtschaftsspionage.
    Den Geheimdiensten beider Länder kommt wohl nicht ungelegen, dass ausgerechnet jetzt ihre Zusammenarbeit bei einer der spektakulärsten Anti-Terror-Operationen bekannt wird – der Jagd auf Osama bin Laden!
    Nach BamS-Informationen leistete der BND wichtige Hilfe bei der Suche nach dem damals meist­- gesuchten Terroristen der Welt. US-Geheimdienstkreise betonen, die Hinweise der Deutschen hätten für die Operation eine „grundsätzliche Bedeutung“ gehabt.
    Bin Laden (Codename: Geronimo), Gründer und Anführer des Terrornetzwerks al-Qaida, war am 2. Mai 2011 von einer US-Spezialeinheit getötet worden – fast zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September in Amerika, die er befohlen hatte.
    VergrößernOsama bin Laden
    Osama bin Laden wurde am 2. Mai 2011 von US-Spezialeinheiten in Abbottabad (Pakistan) erschossen. Der BND gab wichtige Hinweise
    Foto: dpa Picture-Alliance
    Jahrelang jagte Amerika den Terrorfürsten vergeblich, bin Laden schien vom Erdboden verschluckt. Bis der BND den US-Geheimdienst CIA darüber informierte, dass sich Osama bin Laden mit Wissen pakistanischer Sicherheitsbehörden in Pakistan versteckt. Der Hinweis kam von einem Agenten des pakistanischen Geheimdienstes Inter-Services Intelligence (ISI), der seit Jahren für den BND arbeitete.
    Jetzt wussten die Amerikaner, wo sie suchen mussten. Der Tipp des BND hatte einen Verdacht der CIA erhärtet, dem der Geheimdienst nun mit größtem technischen und personellen Aufwand nachging. Denn seit 2007 waren die US-Geheimdienstler der Spur eines Bin-Laden-Kuriers gefolgt, der unter dem Decknamen al-Kuwaiti („Der Kuwaiter“) von Pakistan aus operierte.
    Im August 2010 führte der Mann, den die Amerikaner überwachten, die Fahnder schließlich zu bin Ladens Versteck: einem stark befestigten Anwesen im nordpakistanischen Städtchen Abbottabad – knapp einen Kilometer entfernt von einer pakistanischen Militärakademie.
    VergrößernLogo vom Bundesnachrichtendienst BND
    Das Logo des Bundesnachrichtendienstes
    Weitere sieben Monate sammelte die CIA Informationen. Dann stand fest: Bin Laden lebt in dem dreistöckigen Gebäudekomplex. Unter größter Geheimhaltung begannen die Vorbereitungen für die Militäroperation „Neptune’s Spear“ (Neptuns Dreizack), bei der Osama bin Laden getötet wurde.
    Auch in dieser Phase gab der BND den Amerikanern wichtige Unterstützung. Deren größte Sorge war, dass Osama bin Laden oder die pakistanischen Sicherheitsbehörden von den Vorbereitungen der Geheimoperation etwas mitbekommen könnten. Dann hätte die Aktion wohl abgeblasen werden müssen.
    Deshalb überwachte die Abhörstation im bayerischen Bad Aibling rund um die Uhr den Telefon- und Mailverkehr in Nordpakistan. Dadurch konnten die Amerikaner sicher sein, dass „Neptune’s Spear“ nicht aufgeflogen war. In der Nacht zum 2. Mai 2011 starteten dann vier Hubschrauber mit Elitekämpfern der „Navy Seals Team 6“ Richtung Abbottabad.

    16.05.2015 – 22:21 Uhr
    BILD am Sonntag
    Von KAYHAN ÖZGENC, ALEXANDER RACKOW, JAN C. WEHMEYER UND OLAF WILKE

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